Traditionell machte sich der CDU-Stadtverband auch am vergangenen Samstag wieder zusammen mit ihrem Landtagsabgeordneten auf, um mit dem Rad neue und interessante Entwicklungen Donaueschingens zu begutachten. ...

Ca. 30 Mitglieder und Interessierte konnte Stadtverbandsvorsitzender Martin Lienhard begrüßen. Bei der ersten Station bei den Hans-Thoma-Höfen südlich des Konversionsgeländes wurden sie von Gunnar Jenessen empfangen, dem Projektleiter der ausführenden Firma Züblin. Dort entstehen für 30 Mio. € im ersten Bauabschnitt rund 90 Wohnungen mit über 8.000 m² Wohnfläche. Detailliert wurde über das anstehende Projekt am Hindenburgring berichtet, das für das Stadtbild aller Besucher Donaueschingens aus östlicher Richtung prägend sein wird. Weiter ging es zum geplanten Erweiterungsprojekt beim Kindergarten Pfohren. Die sprunghaft angestiegene Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder unter 3 Jahren machen eine Kapazitätsausweitung nötig. Dem kurzfristig eingereichten Vorhaben der Verwaltung hat die CDU Donaueschingen gerne zugestimmt, zumal die örtliche Leiterin Nicole Wetzel von einer harmonischen und vollständigen Personalbesetzung berichten konnte. Das Gelände lässt glücklicherweise die Erstellung von 15 Raumzellen in kurzer Frist zu und ermöglicht immer noch Projekte für den Gartenbau („Acker-Racker“), die zwischenzeitlich prämiert wurden. Neben einem Imbiss vergaßen die örtlichen Vertreter Ortsvorsteher Feucht und Gemeinderätin Wesle) nicht, dem Landtagsabgeordneten die Notwendigkeit weiterer Investitionsförderungen mizugeben. Gemeinderat Herrmann Widmann informierte donauabwärts in Neudingen über den Stand der Dinge beim Baugebiert „Weiherbrünnele“ und deren mühsame und hürdenreiche Realisierung – hier hat sich noch kein „Deutschland-Tempo“ breit gemacht.
Einen würdigen Abschluss bereitete der Förderverein Gnadentalkapelle vor Ort in herrlicher Umgebung. Unter Leitung von Jens Hirt wurden die Teilnehmer mit Grillwürsten und Getränken versorgt, während Vorsitzender Münzer über die inzwischen vollzogene Renovierung berichtete. Nicht nur handwerklich, auch juristisch waren hier einige Klippen zu umschiffen. Bei erstaunlich stabilem Wetter ließ die Gruppe die interessante Exkursion vor Ort ausklingen.